Wer kennt es nicht, die nichtgeschlechtliche Vermehrung der Aquarien! 🙂 Vor einigen Jahren habe ich in einer kleinen Dachgeschosswohnung gewohnt. Aber das hieß auch damals schon nicht, dass ich keine Fische halten kann.
Wie die Bilder zeigen, sind auch kleinste Zuchtanlagen auf alten Tischen, Rollcontainern und sonstigen Möbeln möglich. Um dann aber etwas mehr Platz zu haben, habe ich ein kleines Regal aus Holz gebaut. Damit war auch wieder ein weiterer kleiner Ausbau mit einem weiteren Aquarium möglich.
Aquarien in Zuchtanlagen oder auch Regalen zusammen zu fassen, ist grundsätzlich eine gute Idee:
- Aquarien stehen in der Wohnung verteilt: Durch die Zusammenfassung der Aquarien in einer Zuchtanlage oder einem Regal wird der Platz besser genutzt und die Aquarien sind übersichtlicher angeordnet.
- Risiko „Wasser“ auf einen Ort begrenzen: Wenn alle Aquarien an einem Ort platziert sind, lässt sich das Risiko von Wasserverschüttungen oder Lecks auf einen bestimmten Bereich begrenzen.
- Kein weiterer Stellplatz mehr vorhanden: Insbesondere in kleineren Wohnungen kann es schwierig sein, zusätzliche Stellplätze für einzelne Aquarien zu finden. Die Kombination in einer Anlage löst dieses Problem effizient.
- Hohe Kosten, besonders durch Strom: Die zentrale Anordnung der Aquarien ermöglicht es, Stromkosten zu sparen, da die technischen Geräte wie Filter gebündelt betrieben werden können.
- Automatisierungsmöglichkeiten für Wasserwechsel nutzen: In einer zentralen Anlage ist es leichter, automatisierte Systeme für den Wasserwechsel zu implementieren, was die Pflege der Aquarien effizienter und weniger zeitaufwändig macht.
Damals habe ich mit den wenigen Becken trotzdem Corydoras, Welse und Killifische gezüchtet. Die Vielfalt an Arten, die in einer gut organisierten Zuchtanlage Platz finden können, ist erstaunlich. 🐟✨